Die Fotografie mithilfe von Drohnen ist eine absolute Sonderform in der Fotografie und erfreut sich großer Beliebtheit. Denn noch nie war es einfacher, spektakuläre Aufnahmen aus der Vogelperspektive zu machen.
Der heutige Beitrag ist zudem ein kleiner Gastbeitrag, da ich mir für dieses Thema Lars Grobe ins Boot geholt habe, welcher in der Vergangenheit genau solche spektakulären Luftbilder fotografiert hat.
Ab und zu war ich dabei und durfte mich selbst davon überzeugen, wie es ist, mit einer Fernbedienung so eine fliegende Kamera zu steuern. Daher möchte ich hier über meine Erfahrungen mit Drohnen in der Landschaftsfotogrfie schreiben und ein paar Dinge erläutern, welche ich vorher auch noch nicht wusste.
Falls du also überlegst, dir ebenfalls eine Drohne zu holen, kannst du hier gern ein wenig in meinem Beitrag stöbern – viel Spaß!
Was kannst du mit einer Drohne machen?
Drohnen eignen sich nicht nur für’s Fotografieren, sondern auch für die Erstellung von Videos. Besonders für letztere bietet die Software der Hersteller einige Raffinessen. So kann man zum Beispiel die Drohne und die kamera so einstellen, dass diese ein Objekt verfolgt, Kameraschwenks, Kamerafahrten macht oder sich im Kreis um ein Objekt herum bewegt. Das ganze ist dann natürlich sehr weich durch die Bildstabilisierung – selbst bei Wind.
Technische Unterschiede
Die Unterschiede der einzelnen Modelle betrifft vorallem die technische Ausstattung der verbauten Kameras. So haben günstigere Modelle z.B. eine geringere Auflösung in Foto- und Videodateien, sowie keine Speichermöglichkeiten von Rohbildmaterial. Der technische Fortschritt ist allerdings so schnell, dass die Modelle immer kleiner gebaut werden können und das bei gleicher Leistung
Was ist unbedingt zu beachten?
Als aller erstes solltest du dich über die rechtlichen Gegebenheiten und Gesetze erkundigen, da man nicht überall in den Luftraum eindringen und über Flächen wie Stadtzentren oder Naturschutzgebiete fliegen darf! Ebenso solltest du auf keinen Fall über fremde Grundstücke oder an Fenstern vorbeifliegen. Ein nächster Punkt sind Versicherungen. Für den Fall das deine Drohne nicht sicher landet, sondern irgendwo abstürzt und Schaden anrichtet, solltest du abgesichert sein und eine Versicherung abschließen, welche zu deinem zukünftigen Vorhaben mit deiner Drohne passt. Ob du dein fliegendes Auge nämlich nur für private Zwecke oder für berufliche Zwecke nutzt, macht einen Unterschied.
Bildgestaltung
In den Möglichkeiten der Bildgestaltung tritt aus meiner Sicht besonders die Vogelperspektive hervor. So wie im ersten Beispiel bekommt man seine Umgebung sonst nicht zu Gesicht und ist daher besonders spannend. Interessant sind zudem die Strukturen der Landschaft, welche man vom Boden aus nicht so wahrnimmt. Ein Objekt wie das Haus im Wald kannst du daher problemlos mittig in deinem Foto anordnen, ohne das es langweilig wirkt.
In den anderen Beispielen zeigt sich, dass ein Betrachtungswinkel von ca. 45° für die Bildgestaltung sehr angenehm ist. Dadurch kannst du dein Hauptobjekt in Szene setzen, die Umgebung zeigen und zugleich Tiefe ins Motiv bringen.