Nachdem du wahrscheinlich gerade eben die Fotos mit meiner digitalen Spiegelreflexkamera gesehen hast, kannst du hier die Ergebnisse sehen, welche ich mit einer analogen Minolta fotografiert habe. Es ist eine kleine Auswahl aus dem Fotoshooting mit Micha und ist als Ergänzung und Vergleich gedacht.
Der Film
Fotografiert habe ich mit einem Kodak Ektar 100 und entwickelt sowie gescannt wurde durch NIMMFILM.
Im Vergleich zu den „digitalen“ Fotos kann man sehr schön den unterschiedlichen Farb-Look der Fotos erkennen. Hier sind es besonders die Hauttöne, welche durch den Film sehr gut festgehalten wurden. Aber auch die feine Körnung auf den Fotos lässt die Fotos sehr natürlich wirken
Beim Fotoshooting selbst war natürlich mir, aber auch Micha bewusst, dass wir eine sehr begrenzte Anzahl an Fotos zur Verfügung hatten. Von den ca. 36 möglichen Aufnahmen, hatte ich bereits über 20 Fotos mit anderen Personen oder mit Halle-Motiven fotografiert. Daher entsteht beim Fotografieren nochmal eine ganz andere Intensität und ein anderes Bewusstsein für den Moment.
Zum Schluss des kurzen Blogbeitrags siehst du hier noch mein Lieblingsfoto aus dem Fotoshooting mit Micha. Das Verhältnis von Schärfe und Unschärfe, die Farben und der Ausdruck von Micha sind für mich hervorragend. Beim Betrachten dieser Fotos fällt mir immer erst später auf, dass die Location insgesamt extrem unscheinbar war und zur Hälfte eine Baustelle. Daher kann ich nur jeden Hobby und Berufsfotografen raten, dass sich auch sehr kleine Spots als tolle Foto-Location lohnen können.