Fête de la Musique Halle | 21. Juni 2023

In diesem Blogbeitrag zeige ich ein paar Fotos und Eindrücke, welche ich auf der Fête de la Musique in Halle fotografiert habe. Heute der erste Teil von insgesamt vier Teilen. Viel Spaß beim lesen und anschauen der Fotos 🙂

Musik im Freien

Das Besondere der Fête de la Musique ist, dass alles im Freien stattfindet. Das ganze Event ist an verschiedenen und sehr schönen Plätzen der Stadt verteilt. Wer unter der Woche noch nichts vor hat, kann zum Beispiel auf der Ziegelwiese, der Würfelwiese und der Peißnitzinsel sehr viele verschiedene Künstler sehen und vor allem hören.

Nah dran…

beim Würfelwiesensingen der Bürgerstiftung (Chor zum Mitmachen). Hier hat man nicht nur die Möglichkeit den Sängern Spielern der Gruppe zuzuhören, sondern kann direkt mitsingen. Unterstützt wird mit kleinen Heften in denen die Texte stehen. Das Mitmachen bezieht sich allerdings nicht nur auf das Singen, sondern auch auf die Auswahl der Lieder. Spontan kann hier ein Nummer gerufen werden, welche bei den Liedern im Heft steht.

Großes Begängnis auf der Peißnitzbrücke

Selten sieht man so viele Menschen an einem Fleck in Halle, wie bei der Fête de la Musique auf der Peißnitzbrücke. Bei meiner ersten Fête de la Musique dachte ich, dass es gegen Abend weniger Besucher werden, da es unter der Woche stattfand, aber es wurden immer mehr. So auch bei der diesjährigen Fête de la Musique in Halle. Als Fotograf der so eine Veranstaltung dokumentieren darf, habe ich mich sehr über die Motive gefreut 🙂 Für mich ist die Peißnitzbrücke mit den vielen Gästen auf der Peißnitzbrücke eines meiner Lieblingsfotos.

Künstlerportraits

Als Fotograf der besonders den Fokus auf Portraits gelegt hat, habe ich bei der Fête de la Musique viele Möglichkeiten, um authentische Portraitfotos zu schießen. hier habe ich einen Dj erwischt, welcher völlig vertieft in seinem Tun war und sich nicht von mir hat stören lassen. Eine klasse Gelegenheit als Fotograf.

Feiernde Leute

Während die Künstler immer im Rampenlicht stehen und es gewohnt sind, dass sie fotografiert werden, ist es bei den besuchern natürlich nicht so. Trotzdem haben sich die Gäste wohl mehr oder wenig an die Fotografen bei Events gewöhnt. Ich konnte daher auch einige Besucher der Fête de la Musique fotografieren, welche einfach ausgelassen gefeiert haben.

Programm und Künstler

Ein paar der vielen Bands kenne ich nun nach meinem zweiten Auftrag für die Fête de la Musique. Dennoch gibt es viele ich noch nicht kenne. Wer noch nir bei der Fête de la Musique war, dem kann ich nur empfehlen, auch einmal hinzugehen, da im grunde für jeden Geschmack etwas dabei ist. Der Eintritt ist natürlich frei und im schlimmsten Fall hat man einen schönen Spaziergang im Park gemacht 😀

Scharf und Unscharf

Bei den nächsten Fotos ist nur ein kleiner Teil des Motivs scharf gestellt. Der Rest verschwimmt in Unschärfe und vermischt sich mit den Spiegelungen in der Scheibe und auf dem Lack des Autos. Durch die Kälte der Nacht und den steigenden Temperaturen des Morgens sind Teile der Scheibe bereits angelaufen und sorgen ebenfalls für Unschärfe.

Auch am Heck des Peugeots sind Teile noch gefroren. In diesem und im nächsten Foto ist die Spiegelung der Hingucker.  Bei dem Volvo und seiner Motorhaube unten im Foto, ist das Besondere, dass sich die spiegelnde, warme Hausfassade im Sonnenlicht befindet, während der Rest des Motivs im kühlen Blau liegt.

Fazit

Die Streetfotografie hat ein sehr breites Spektrum. Wie der Name schon sagt, kannst du alles auf der Straße fotografieren, was die beim Spazieren begegnet. Statuen, Müll, Fahrzeuge, Gebäudefassaden, Menschen, Baustellen oder Graffiti sind nur ein paar Motive. Das Gute an der Streetfotografie: oft hast du sehr viel Zeit, um dein gefundenes Motiv abzulichten. Du kannst in Ruhe deine Einstellungen an der Kamera vornehmen, deine Perspektive wählen und auch aus verschiedenen Blickwinkeln fotografieren. Da man als Fotograf bei dieser Art der Fotografie nicht selten fremdes Eigentum fotografiert, sollte man sich darauf gefasst machen, dass man argwöhnisch angesehen und kritisch angesprochen wird. Eine gewisse Distanz zu den Objekten und etwas Überlegung vor dem Fotografieren, kann dabei helfen, dass es zu keinen Konflikten kommt. Manchmal kann man jedoch auch fragen, ob man etwas fotografieren darf. Hin und wieder kommt man dabei auch zu einem interessanten Gespräch. Wenn man diese Punkte beachtet und etwas Gespür oder Erfahrung mitbringt, dann macht die Streetfotografie einfach nur Spaß.

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